Kein Aprilscherz: Katzenschutzverordnung tritt in Aschaffenburg (Stadt) in Kraft
Zum 1. April 2023, tritt die Katzenschutzverordnung in Aschaffenburg (Stadt) in Kraft. Was bedeutet das für die Katzenhalter in Aschaffenburg Stadt?
Vielleicht interessiert Dich das ja überhaupt nicht. Vielleicht bist Du ja auch der Meinung: Sollen die Katzen doch ihren Spaß da draußen haben. Die Kitten sind nicht mein Problem, hab ja nen Kater. Vielleicht bist Du ja auch der Überzeugung: Meine Kätzin soll Junge kriegen. Süße kleine Kätzchen gehen doch immer – und ein bisschen Geld mehr im Geldbeutel ist ja auch nicht zu verachten.
Vielleicht bist Du auch einer dieser Katzenhalter mit Gewissen. Du weißt genau, dass Deine Katze sich nicht am Katzenleid vieler armer herrenloser Seelen beteiligt, denn Dein Freigänger ist kastriert. Vielleicht gehörst Du ja auch zu den Wohnungskatzenbesitzern: Dein Stubentiger ist auch ohne Freigang gechippt und registiert – für den Fall der Fälle, dass er mal entwischt und schnellstmöglich wieder zu Dir zurück gebracht werden kann.
… eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden und verhindert das Schicksal ungewollter Kitten und somit das Leid vieler herrenloser Katzen. Kastration ist nachhaltiger Tierschutz. Eine Kennzeichnung und eine anschließende Registrierung kann zudem dabei helfen, dass Du Deine entlaufene Katze schnell wieder in Deine Arme schließen kannst.
Zum 1. April 2023, tritt die Katzenschutzverordnung in Aschaffenburg (Stadt) in Kraft. Was bedeutet das für die Katzenhalter in Aschaffenburg Stadt?
Bayerische Tierschutzvereine bündeln Kräfte für Katzenschutzverordnungen. Ziel: Erfahrungsaustausch, Wissen teilen, Behördenarbeit unterstützen.
Alles für die Katz‘ – Ulrike Arnold, 1. Vorsitzende der Streunerhilfe Aschaffenburg e.V. setzt sich jetzt auch politisch für den Katzenschutz und die Katzenschutzverordnung ein.